Hofpost August 2021

Liebe SoLaWi Freunde und Freundinnen,

Am 27. Juli 2021, hat sich die Steuerungsgruppe und AG Kommunikation getroffen. Es waren drei neue SoLaWi Interessent*innen dabei – das war schön und hat den Austausch und die Arbeit bereichert 😊 […]

Auch sonst gibt es weiterhin Anfragen von interessierten Menschen, die sich für die SoLaWi-Idee interessieren und mitarbeiten möchten. Wir stehen im Kontakt mit einem Demeter-Gemüsebauern und hoffen, dass wir auch bald mit konkreten Anbauplanungen beginnen können.

Die SoLaWi ist verbunden mit der Mucher Bio-Gemeinde. Die SoLaWi lebt ganz konkret einen wichtigen Teil des Leitbildes der Bio-Gemeinde, der Förderung der ökologischen Landwirtschaft sowie dem Aufbau von regionalen Wertschöpfungskreisläufen. Damit ist die SoLaWi ein lebendiger Teil der Gemeinde Much.

Wir bauen an einer stabilen Grundlage für die SoLaWi. Ziel ist es, die Wirkkraft der SoLaWi-Idee zu sichern und zu stärken und das Engagement zu leitet. Die „Gemeinnütze Genossenschaft“, in der die Aspekte der „Gemeinwohlökonomie“ einfließen, bietet einen guten Rahmen. Wir treffen uns am 17. August, um darüber in den Austausch zu kommen. Bei Teilnahme bitten wir um eine Anmeldung.

Der östliche Rhein-Sieg-Kreis ist nun – mit dem Oberbergischen Kreis und dem Rheinisch-Bergischen-Kreis – erste Öko-Modell-Region in NRW. Die beiden anderen Modellregionen sind der Kreis Höxter und der Kreis Wesel/Kleve. Sylvia, Dorothee und Sabine waren an einem Workshop zur Antragsstellung dabei. Wir halten die Aktivitäten im Blick und schauen, wie sie uns „in Sachen SoLaWi“ bereichern können.

Umdenken – anders handeln: Thema Wasser: Nach zwei Dürresommern, nun der Sommer mit extremen Starkregen – beides Folgen der Klimaveränderung. Die katastrophalen Folgen für die Landschaften, die Orte und die Menschen, werden durch eine fehlgeleitete Umweltpolitik verstärkt. Bestehende Monokulturen unterbrechen natürliche Wasser-Regenerations-Kreisläufe. Wasserläufe sind begradigt und lassen Bächen in Sekundenschnelle zu reißenden Flüssen werden. Natürliche Überlaufflächen sind zerstört, versiegelt und besiedelt – den Wasserläufen fehlt der Platz zur Ausbreitung und Versickerung. Auf versiegelten Grünflächen kann das Regenwasser nicht versickern, es fließt dahin, wo es Platz findet. Auch in Much sind Naturflächen gefährdet. Die SoLaWi bietet kleine Lösungsansätze – schön, an so etwas mitarbeiten zu können 😊

Ein Tipp von Bernward: Das Konzept der Marktgärtnerei beschreibt einen produktiven Einstieg in den biologischen Landbau auf kleinen Flächen – dank geringer Investitionskosten bietet er einen guten Einstig in die Biolandwirtschaft. Dazu zwei weiterführende Infos: Revolution des Kleinen – Erfolgreich ökologisch wirtschaften mit biointensiver Landwirtschaft und Mikrofarming www.kritischer-agrarbericht.de/fileadmin/Daten-KAB/KAB-2021/KAB_2021_135_140_Nagel.pdf

… und ein Film zum Thema https://www.youtube.com/watch?v=DH7PbYGHPFo

Wie immer die Einladung an euch uns kennenzulernen! Im Gespräch kann man schauen, was die SoLaWi für euch sein kann und wie ihr euch engagieren wollt. Meldet euch unter info@solawi-much.de

Bitte leitet unseren Newsletter an interessierte Freunde und Freundinnen weiter! Wir freuen uns über alle Fragen und Anregungen über info@solawi-much.de

Mit solidarischen Grüßen

Sabine – für die SoLaWi Much

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