Sensen und dengeln – für ein diverses Solawi-Biotop

Wir können sensen und dengeln – damit haben wir das Notwendige, um unsere Wiese zu einer ökologisch hochwertigen „Magerwiesen“ umzubauen.

Magerwiesen sind nicht landwirtschaftlich genutzt Wiesen, die im Gegensatz zu einer Fettwiese nährstoffarm sind. Auf ihnen wachsen konkurrenzschwache Pflanzen, die häufig vom Aussterben bedroht sind.  

Magerwiesen werden damit auch zu einem Lebensraum für zahlreiche Insekten und Schmetterlinge, da sie ausreichend Nektar zu Verfügung stellen können.

Um so ein Biotop zu schaffen, braucht man eine Fläche von ca. 100 qm, die nicht gedüngt wird. Gemäht wird die Wiese 2 mal im Jahr – Anfang Juni und Ende September. Den Grasschnitt entfernt man, damit die Wiese keine neuen Nährstoffe aufnehmen kann.

Da die Wiese höher wächst, senst man die Wiese. Ihr werdet euch wundern, wieviel Spaß das macht, wie sich euer Verhältnis zu dem entstehenden Biotop verändern wird – die viel bunte Wildblumen, die schwirrende Insekten, die neidische Nachbar*innen, …

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